Roswell: es war doch ein UFO!

»Fliegende Untertasse nahe Roswell abgestürzt!« lautete 1947 die berühmte Schlagzeile – doch sie wurde schon am nächsten Tag dementiert: »Irrtum, es war nur ein Wetterballon!«.

Neu aufgetauchte Beweise widerlegen dies jetzt. 1947 ist bei Roswell etwas abgestürzt, das tatsächlich nicht von dieser Erde stammt!

Angeblich war das Ganze ja nur eine einfache Verwechslung – wenn man dem Dementi glauben mag. Erfahrene Luftfahrtexperten des US-Militärs hatten demnach abgestürzte Trümmerstücke eines ganz gewöhnlichen Wetterballons mit einem UFO verwechselt.

Dass dieses hastig verkündete, fadenscheinige Dementi nichts weiter als ein Verschleierungsversuch sein könnte, argwöhnten schon seit damals immer mehr Menschen – und wie sich jetzt endlich herausstellte, mit gutem Grund.

Schließlich war eines schon damals vielen Beobachtern klar: Falls bei Roswell tatsächlich ein UFO abgestürzt und vom US-Militär geborgen worden war, dann hätte die USA sehr gute Gründe. den gesamten Vorfall zu vertuschen.

Gute Gründe für einen Cover-Up

Würde die USA den Absturz eines UFOs öffentlich zugeben, so würde sie die »Beute« – sprich: die darin gefundenen Technologien – mit allen anderen Staaten der Erde teilen müssen. Damit aber wäre die Chance auf einen (einseitigen) Riesenvorsprung der USA bezüglich neuer Technologien ein- für allemal beim Teufel.

Andererseits: Ein solches UFO-Wrack in der Hand Amerikas – das würde für die USA einen gewaltigen Schatz an neuem Wissen bedeuten, eine Vielfalt extrem fortgeschrittener, revolutionärer Technologien, die man in den nächsten Jahrzehnten Stück für Stück erforschen und nachbauen könnte – und die alle ausschließlich  der USA gehören würden!

Ein phantastischer Vorsprung

Könnte das US-Militär dagegen all dieses neue technische Wissen tatsächlich im Geheimen auswerten und für sich behalten, so würde die Militärindustrie der USA gegenüber allen anderen Staaten der Erde einen fast unvorstellbaren Technologievorsprung haben. Die USA wäre dann allen anderen Ländern der Erde militärtechnisch um Lichtjahre voraus.

Amerika wäre dann als einziges Land der Welt im Besitz einer weit überlegenen Technologie, mit der man internationale Konflikte klar beherrschen und jeden Krieg mit Leichtigkeit gewinnen könnte. Die Militärs hätte somit Grund genug, einen solchen Vorfall möglichst komplett zu vertuschen – falls er denn tatsächlich jemals stattgefunden hat.Und genau das war die Kernfrage, die (abgesehen von einigen »Whistleblowern«, die in den letzten Jahren an die Öffentlichkeit traten) niemand mit Sicherheit beantworten konnte – bis jetzt.

Der späte Beweis

Ein Lehrer namens Frank Kimbler war schon seit mehr als 20 Jahren von diesem Roswell-Vorfall fasziniert – so sehr, dass er nach Roswell zog, um dort als Lehrer sein Geld zu verdienen; Und um nebenbei ein wenig nach möglichen Indizien für diesen angeblichen UFO-Absturz und die so oft behauptete Vertuschung des US-Militärs zu suchen.

Als erstes hat er mit Hilfe von öffentlich zugänglichen Satellitenfotos (von Google Earth bis zu Landsat-Bildern in Falschfarbendarstellung) und genauen Landkarten des Gebietes an Hand von verbliebenen Spuren im Boden die exakte Absturzstelle (wieder-) gefunden. Danach hat der das gesamte Gebiet mit einem höchst empfindlichen Metallsuchgerät nach kleinen und kleinsten Metallsplittern abgesucht – und er würde tatsächlich fündig.

Die kleinen Schlampereien des Militärs…

Bei der Beseitigung der Spuren 1947 hatte das Militär zwar die gesamte Absturzstelle sehr gründlich abgesucht und sogar die Erde durch Drahtsiebe geschaufelt, aber hier ist es das Gleiche wie am Tatort eines Verbrechens: ganz winzige Spuren bleiben immer. So war beispielsweise die Maschenweite der seinerzeit verwendeten Siebe doch groß genug, um ein paar der allerkleinsten Bruchstücke – Metallsplitter in der Größe von wenigen Millimetern – durchzulassen; dank ihrer geringen Größe wurde diese Metallkrümel von den Soldaten des Bergungskommandos damals übersehen.

Von diesen winzigen Splittern hat Frank Kimbler in mühsamer und langwieriger Suche immerhin etwas mehr als ein Dutzend sicherstellen können, und nun ließ er sie analysieren.

Die chemische Analyse brachte nichts Außergewöhnliches: Die Splitter bestehen aus einer Legierung von Aluminium, Mangan und Kupfer – Metalle, die auch auf der Erde überall vorkommen, und auch die spezielle Zusammensetzung dieser Legierung ist nichts Besonderes.

Verräterische Isotopen

Danach aber kam das Ergebnis der Isotopenanalyse herein – und es schlug ein wie eine Bombe: das Verhältnis der Isotopen zueinander in den gefundenen Metallen ist völlig anders als bei allen irdischen Metallen!

Das aber ist der lange gesuchte, eindeutige wissenschaftliche Beweis: Eine praktisch identische Legierung aus diesen drei Metallen hier auf der Erde herzustellen, wäre zwar in jeder modernen Gießerei möglich. Aber alle drei Metalle vor den Einschmelzen dieser Legierung mit solch einem völlig ungewöhnlichen Isotopenverhältnis zu versehen, das ist auf der Erde praktisch unmöglich.

Endlich bewiesen!

War der »Roswell Incident« bis jetzt nur eine populäre Verschwörungstheorie, so hat der verräterische »Isotopen-Fingerprint« dieser winzigen Splitter nun endlich den Beweis erbracht, dass die von Frank Kimbler unter großen Mühen sichergestellten Trümmerstücke an der (bisher »angeblichen«) Absturzstelle nahe Roswell tatsächlich außerirdischen Ursprungs sind. Und damit dürfte auch die (ehemalige!) »Verschwörungstheorie« vom abgestürzten UFO als eindeutig bewiesen gelten.

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Für Interessierte: Isotopen sind etwas andere Arten des (chemisch) gleichen Stoffes. Den Unterschied macht das verschiedene Atomgewicht, verursacht durch eine verschiedene Zahl von Neutronen im Atomkern. Bekannt ist hier z.B. C12 {normaler Kohlenstoff} und C14 {chemisch ebenfalls  Kohlenstoff, aber ein anderes, schwereres Isotop, das mit der Zeit zerfällt}. Diese Bestimmung des C24-Anteils wird heute als Standardmethode für die Altersbestimmung organischer Dinge wie Holz, etc. benutzt.

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